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Projektteam Testplanung

Um gute Ideen über die zukünftige ortsbauliche Entwicklung des Gebietes Ölwis-Blankenwis zu gewinnen, wurde im Jahr 2018 eine Testplanung mit vier Planerteams und einem breit abgestützten Beurteilungsgremiums durchgeführt. Die Testplanung hat wichtige Erkenntnisse und Empfehlungen zur weiteren Bearbeitung an die Grundeigentümer und den Gemeinderat geliefert.

Schlussbericht

Schlussbericht Testplanung
PDF | 12 MB
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Die vier Teams der Testplanung

ADP Architekten AG

Seefeldstrasse 152
8008 Zürich
www.adp-architekten.ch

  • Architektur / Städtebau
    ADP Architekten AG, Beat Jordi, Caspar Angst, Nicolas Guex, Helder Costa
  • Landschaftsarchitektur
    Albiez de Tomasi GmbH, Katja Albiez
  • Städtebau / Verkehr
    Eckhaus AG, Christian Blum

Husistein & Partner AG

Schachenallee 29
5000 Aarau
www.husistein.com

  • Architektur / Städtebau
    Husistein & Partner AG, Philipp Husistein, Bianka Wirtz, Dominique Turzer, Raffaela Cusini, Nazif Sate
  • Landschaftsarchitektur
    Westpol Landschaftsarchitektur
    Andy Schönholzer, Aster Sittoni
  • Raum, Verkehr, Umwelt
    SWR Infra AG, Thomas Schneider, Monika Rüsi
  • Energie
    Durable Planung und Beratung GmbH, Jörg Lamster

Marazzi Reinhardt GmbH

St. Gallerstrasse 40
8400 Winterthur 
www.marazzireinhardt.ch

  • Architektur / Städtebau
    Marazzi Reinhardt GmbH, Andreas Reinhardt, Sergio Marazzi, Vendula Urbanova, Bernhard Dal-Bianco
  • Landschaftsarchitektur
    Heinrich Landschaftsarchitektur, Alexander Heinrich, Alexander Kochan

ménard partner projekte ag

Ankerstrasse 114
8004 Zürich
www.mepp.ch

  • Architektur / Städtebau
    ménard partner projekte ag, Dani Ménard, Jan Pelcik, Sofia Tzereme
  • Soziologie und Raumplanung
    Zimraum GmbH, Joëlle Zimmerli
  • Landschaftsarchitektur
    Nipkow Landschaftsarchitektur AG, Beat Nipkow, Christine Fischer
  • Raum, Verkehr, Umwelt
    ewp AG Effretikon, Thomas Aellig

Beurteilungsgremium der Testplanung

Das Beurteilungsgremium begleitete das gesamte Verfahren der Testplanung. Es nahm an den Besprechungen und den beiden Workshops teil, an welchen die vier Planerteams ihre Ergebnisse offen präsentieren. Das Gremium beurteilte unter der Leitung der Moderation die Beiträge der Planerteams und gab den Teams auf Basis der vorgeschlagenen Lösungen Empfehlungen für die Schlusspräsentation.

Vertretung Gemeinde Lindau


  • Bernard Hosang, Gemeindepräsident, Lindau
  • Susanne Sorg-Keller, Gemeinderätin, Ressortvorsteherin Hochbau und Planung, Lindau
  • Esther Elmer, Gemeinderätin, Ressort Soziales, Lindau
  • Erwin Kuilema, Gemeindeschreiber, Lindau
  • Tanja Ferrari, Abteilungsleiterin Bau + Werke, Lindau
  • Fabio Trussardi, Raum- und Verkehrsplaner, PLANE RAUM.

Vertretung Grundeigentümer


  • Hänni Daniel, HLP Architekten AG
  • Stephan Gnädinger, Feldmann Bauunternehmung AG
  • Dieter Stutz, Atlantis Unternehmungen AG
  • Denise Boll, Atlantis Unternehmungen AG, Protokoll / Sekretariat
  • Werner Vetsch, Schubiger Vertriebs AG

Externe Fachexperten


  • Birgitta Schock, Moderation
  • Ute Sakmann, Kanton Zürich, Amt für Raumentwicklung (ARE), Gebietsbetreuerin Ortsbild und Städtebau
  • Daniel Fritschi, Landschaftsarchitekt
  • Guido Rigutto, Architekt

Vertretung Gemeindebevölkerung Winterberg


  • Martin Schmidli
  • Heinz Grimm
  • Melanie Altorfer

Nicht stimmberechtigte Teilnehmer an der Testplanung


  • Peter Kuhn, Nachbar und Bewohner Winterberg

Mit der Testplanung konnten in Winterberg Ideen ausgelotet und getestet werden. Das Resultat ist ein spannender, realisierbarer Lösungsansatz vor dem Hintergrund gegebener Rahmenbedingungen und Wertvorstellungen. Neben dem Ziel, eine hohe städtebauliche Qualität an diesem Ort zu schaffen, wurden über die Testplanung und im Dialog Leitlinien für alle nachfolgenden Entwicklungsschritte geschaffen.

Birgitta Schock, Architektin / Moderatorin Testplanung, schockguyan Partner gmbh

Hinweis

Aufgrund der Einwendungen der ersten öffentlichen Auflage des Gestaltungsplanes „Ölwis/Blankenwis" wurde dieser überarbeitet.

Die wichtigsten Änderungen:

  • Die Anzahl Wohneinheiten wurden von 249 auf neu 209 reduziert
  • Die Baumasse wurde um ca. 10% auf rund 2.05 m3/m2 reduziert
  • Die Hälfte der Gebäude haben neu ein Schrägdach
  • Die Anzahl der Geschoss wurde auf maximal drei Vollgeschosse reduziert
  • Die Gebäudelänge beträgt neu maximal 25 Meter
  • Neu werden auch Doppeleinfamilienhäuser und Reiheneinfamilienhäuser geplant
  • Auf den grossen zentralen Gemeinschaftsraum im Süden wird verzichtet. Die Gemeinschaftsräume werden in und zwischen den einzelnen Häusern integriert.