Projektteam Gestaltungsplan
Mit dem Gestaltungsplan wird für das Gebiet der Parzellen Ölwis-Blankenwis eine Spezialbauordnung aufgestellt, welche von der Bau- und Zonenordnung abweicht. Mit ihm werden sowohl die Zahl, die Lage und die äusseren Abmessungen sowie die Zweckbestimmung und Nutzungsweise der Bauten bindend festgelegt. Die Festlegungen sind für die Grundeigentümer im betroffenen Gebiet bindend, da die Grundordnung (Bau- und Zonenordnung) ergänzt wird und es den Grundeigentümern nur noch gestattet ist, nach den Vorschriften des Gestaltungsplans (und, wo nichts anders festgehalten ist, nach der Bau- und Zonenordnung) zu bauen.
Winterberg erfährt mit der Bebauung der beiden Parzellen eine Aufwertung für alle Personen: Es entstehen neue öffentliche Räume mit sicheren Verbindungswegen und sozialen Treffpunkten. Zusätzliche Alterswohnungen können ebenfalls realisiert werden.
Fabio Trussardi, Raumplaner, Inhaber PLANE RAUM.
Bei der Architektur sollte es immer auch um die Menschen gehen. Soziale Kontakte können mit guter Architektur gefördert werden. Daher war es mir von Anfang an ein Anliegen, dass Winterberg zu einem Dorf zusammenwachsen kann.
Daniel Hänni, Architekt, Inhaber HLP Architekten AG
Als Siedlungsplaner können wir die Bewohner der Siedlungen nicht glücklich machen. Aber wir können Voraussetzungen dafür schaffen!
Dieter Stutz, Architekt und Siedlungsplaner, Inhaber Atlantis AG
Ein Ort, der mit seiner einzigartigen Lage besticht. Weitsicht und mitten im Grünen. So möchte man Wohnen.
Katja Albiez, Landschaftsarchitekten, Inhaberin Albiez de Thomasi GmbH
Hinweis
Aufgrund der Einwendungen der ersten öffentlichen Auflage des Gestaltungsplanes „Ölwis/Blankenwis" wurde dieser überarbeitet.
Die wichtigsten Änderungen:
- Die Anzahl Wohneinheiten wurden von 249 auf neu 209 reduziert
- Die Baumasse wurde um ca. 10% auf rund 2.05 m3/m2 reduziert
- Die Hälfte der Gebäude haben neu ein Schrägdach
- Die Anzahl der Geschoss wurde auf maximal drei Vollgeschosse reduziert
- Die Gebäudelänge beträgt neu maximal 25 Meter
- Neu werden auch Doppeleinfamilienhäuser und Reiheneinfamilienhäuser geplant
- Auf den grossen zentralen Gemeinschaftsraum im Süden wird verzichtet. Die Gemeinschaftsräume werden in und zwischen den einzelnen Häusern integriert.